Montag, 11. Juli 2016

Lagerbericht 10. 7. und 11. 7. 16

Alle Wikinger haben die Anreise gut und top motiviert überstanden. 
Im Dorf Hagelslaag angekommen wurden sie von den Dorfältesten empfangen.

Tagesbericht von Fähnli Igel vom 10.7.16:

Anreise:
Um 09:00 Uhr morgens trafen wir uns am Hafen Unterägeri Zentrum. Von dort aus starteten wir mit 26 munteren und mehr oder weniger zu alllem bereiten Männern (und Frauen) unsere grosse Überfahrt. Auf der Reise lauerten uns einige Gefahren auf. So wurde zum Beispiel unser Barde in einem heftigen Zweikampf gegen den berüchtigten Pfosten im Zug seiner armen Gitarre beraubt, welche leider enthauptet wurde. In einem schweren Sturm, in dem unsere Mannschaft von der einen Bordseite zur anderen geschleudert wurde, kenterte unser Boot und wir ruderten so gut es ging (wie im Hafen gelernt) und so schnell wie möglich an Land. Wir wanderten stundenlang in der Hitze und mit knappen Wasservorräten am anderen Ufer bis wir schliesslich mit grosser Erleichterung eine Wasserstelle fanden. Frisch gestärkt wanderten wir, schwitzten Bäche in der Sonne und kamen schliesslich in Hageslaag an. Dort wurden wir von den Einwohnern beinahe freundlich begrüsst, und zu einem Bankett eingeladen, wo sogar der Barde mitessen durfte und nicht an den Baum gebunden ward. Am späteren Abend errichteten wir den Grundstein für unser Dorf mit Zelten, einer Feuerstelle, einer Wasserstelle und natürlich dem Lieblingsort jedes Pfaders: die Hochschissi mit Panoramaausblick! Nach einer gemütlichen Singrunde am Lagerfeuer gingen wir zu Bett (oder zu Schlafsack). Vielen Dank an unsere Kombüse für den feinen Vanille- Schokoladepudding. 

Bordlogbuch Tag 1:
2 laute und kurze Pfiffe erschallen über den Platz und alle schrecken aus dem Schlaf (ausser die Sattler, die sind eh schon wach und am Lagerfeuer) und rennen zu den Wikingeroberhäuptern. Uns wurde erklärt, dass jedes Fähndlein welches als erstes am Morgen bei den Leitern sei, Geld für Lagerbauten bekomme, was ausgeschlafene TN's natürlich nicht besonders fördert. Nach einem feinem Z'Morge und einem geleerten Nutellatopf machten wir uns daran, das Esszelt aufzustellen. Auch wenn wir viel Mühe damit hatten, die Seile an den richtigen Orten zu treffen und durchzuziehen, Simba fast von der Halterungskonstruktion erschlagen wurde (Simba ist ein Leiter, keine Angst) und das Zelt jetzt gefühlte ein Meter zwanzig hoch ist, sind wir froh, dass wir jetzt einen Schattenunterstand haben. Zu Mittag assen wir Knöpfli mit Wurst und Bohnen. (Vielen Dank für den duftlichen Beitrag von Frodo). Um zu beweisen, dass wir wahrlich gute Wikinger sind spielten wir am Nachmittag ein "Kamikaze" und das Bombenspiel. In der Zwischenzeit spannen die Leiter das Esszelt von neuem, damit es auf normaler Höhe steht. Schlussendlich haben wir noch die Tische und Bänke aufgebaut. Die Rundbünde für die Tische und Bänke wurden von Simba auf Reissfestigkeit überprüft und danach durften wir ein feines Znacht in Form von Birchermüesli, Milchreis, Käse und Fleisch geniessen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo,
Hier hast du die möglichkeit einen Kommentar zu unserem Lager/ Blogeintrag zu hinterlassen...
Bitte kein Spam!