Montag, 18. Juli 2016

24h-Game

Tagesbericht Fähnli Igel


Gestern Abend entdeckten wir an der Bar vor dem Igel Zelt einen Brief des Nacbar-Wikingerstammes. Sie hätten unsere Küche gefangen genommen und liessen sie erst wieder frei, wenn wir ihnen Antronachen-Herzen dafür gäben. Wir packten also unsere Rucksäcke und machten uns voller Kampfbereitschaft auf den Weg in den nahegelegenen Wald. Nach dem wir ein Feuer gemacht und ein Zelt aufgebaut haben, wurde uns das Spiel erklärt: Wir machten ein 24h Game. Die ganze Nacht hatten wir Zeit die Leiter zu rupfen, die als Antronachen (ein Herz als Belohnung) oder generell als Tier (Zmorgen als Belohnung) unterwegs waren. Die erkämpften Herzen (bei genauerer Betrachtung stellten sie sich als Randen heraus) konnten wir dann am Morgen gegen Lagergeld eintauschen. In einer Versteigerung konnten die Venner und Jungvenner der drei Gruppen (Gepard à Sattel, Chäferli à Meitli Ägeri, Eichel (Igel und Eichörndli) dann die besten Zutaten für den Kochwettbewerb kaufen (Die Küche war ja weg, also mussten wir selbst kochen). Bei der Gruppe Eichel gab es Rüäbli-Gurkä-Mais-Tomaten-Salat zur Vorspeise, Tomatenrisotto zum Hauptgang und Caramelisierte Apfelcrumble zum Dessert. Nachdem wir unsere Schlafreserven, die durch die lange Nacht mit Fightgame aufgebraucht waren, wieder ein wenig aufgefüllt hatten, gingen wir und befreiten die Küche!!

Sonntag, 17.07.16

Tagesbericht
Gestern Abend haben wir Bulldoggen gespielt und am Lagerfeuer gesessen. Dann war es Bettzeit.

Am nächsten Morgen haben wir um 8.30 Uhr gefrühstückt. Dann mussten wir unsere Ämtli machen. Nach den Ämtli hatten wir Freizeit. Danach spielten wir catch the flag. Dann gab es auch schon Mitagessen. Es gab Kartoffelstock mit Bratwurst. Nach dem Mittagessen haben wir unsere Ämtli gemacht. Am Nachmittag gab es verschiedene Posten und wir konnten an den Siedlungen weiterbauen. Dazwischen kam die Nachricht, dass die Köche und die Köchin verschwunden sind. Dann gab es auch schon Abendessen.

Samstag, 16. Juli 2016

Demotag

Bericht vom Fähnli Eichhörnli

Als wir heute zur Nachtübung aufwachten gingen wir ins Schlarafenland. Wir haben ein Taschenlampenerkennungsspiel "Lasern" gemacht. Das war sehr mühsam aber lustig. Nach dem Spiel assen wir Apple Crumble, es was voller Butter und Zucker. Am Morgen konnten wir ausschlafen. Wir haben gebruncht/gebröntscht. Wir hatten viel mehr Freizeit weil wir am Demotag andere Leiter hatten (Venner). Am Abend haben sich alle OP'ler (Oberpfader) auf den OP-Nachtlauf vorbereitet. Er musste aber abgebrochen werden weil sich ein Küchenmitglied heisses Wasser über die Füsse gekippt hatte.









Freitag, 15. Juli 2016

Einige Fotos






Freitag, 15. 07. 16

Bericht vom Fähnli Chäferli

Nach dem zweitägigen Biwak durften wir bis um 08:00 Uhr ausschlafen. Vor dem Frühstück wurden wir zu Morgensport, "Dreikäsehoch" und eine Runde Joggen verdonnert. Als wir zu Ende gegessen hatten ging es daran unser geliebtes Dorf zu verschönern. Die Bauten vor unseren Zelten werden immer prachtvoller. Nach den feinen Fotzelschnitten zum Zmittag hatten wir unfaire Wikingerspiele die aus Fussball und Frisbee bestanden. Doch als wir die Rangverkündigugn verkünden wollten brach ein grosser Streit zwischen den Teilnehmern und den Leiter aus. Es kam dann dazu, dass die Leiter verreisten und nun ein Demotag entstanden ist. Die Venner leiten jetzt das Lager und haben auch neue Gruppen unter den Teilnehmern bestummen.

Biwak

Bericht vom Fähnli Eichhörnli

Unser Biwak hat gestern Morgen um ca 04:00 Uhr gestartet. Wir haben unsere nötige Ausrüstung für zwei Tage bekommen und sind losgelaufen. In einem ein paar Kilometer entfernten Dorf haben wir die Nachricht Odins bekommen, die uns einige Aufgaben stellte und uns neue Koordinaten angab. Als wir diese Koordianten erreichten haben wir bei einem Bauern Unterschlupf gesucht. Am nächsten Morgen sind wir um 11:00 Uhr Richtung Badi Schaffhausen losgelaufen. Dort konnten wir ein erholsames Bad geniessen. Frisch geduscht fuhren wir mit dem Bus zurück zum Lagerplatz. Danach werteten wir das Biwak aus und begannen unsere Zelte zu verschönern. Nach einem feinen Znacht machten wir uns wieder an unsere Ämtchen. 

Dienstag, 12. Juli 2016

Dienstag, 12.07.16

Die Goldreserven bei uns im Wikingerdorf Hagelslaag gingen heute leider auf den Hund. Die grosse Euphorie beim Aufbau verleitete die Neuankömmlinge zu unnachsichtigen Ausgaben.

Tagesbericht Fähnli Chäferli:
Wie gewohnt sind wir um 7.30 Uhr aus den Zelten gepfiffen worden. Nach dem Frühstück erledigten wir unsere Ämtli.
Trotz dem Regen, der schon den ganzen Morgen anhielt, liessen uns die Leiter einen OL (Orientierungslauf) über Stock und Stein im Wilden Unkraut laufen. Nach dem leckeren Zmittag übten wir für die Prüfung der Jungpfader, Pfader oder Oberpfader. Danach haben wir unsere Zelte verschönert. Dazu suchten wir Stöcke, Pflöcke, Blätter und Äste im Wald und liehen uns Werkzeug. Danach assen wir ein sehr gutes Znacht. Danach wendet wir uns wieder den Ämtli zu und warteten Hoffnungsvoll auf den lang ersehnten Pfiff, der uns verkündete, dass wir gemütlich am Lagerfeuer sitzen und singen.

Blitzinterview mit Petrus:

Chäferli: Was hat Sie dazu bewegt uns heute Regen zu bescheren?
Petrus: Meine Blase brauchte eine Erleichterung.

Chäferli: Wann haben Sie vor uns wieder mit Sonnenschein zu beschenken?
Petrus: Das überlege ich mir noch.

Chäferli: Was ist für den Rest des Lagers geplant?
Petrus: Das bleibt eine Überraschung.

Montag, 11. Juli 2016

Lagerbericht 10. 7. und 11. 7. 16

Alle Wikinger haben die Anreise gut und top motiviert überstanden. 
Im Dorf Hagelslaag angekommen wurden sie von den Dorfältesten empfangen.

Tagesbericht von Fähnli Igel vom 10.7.16:

Anreise:
Um 09:00 Uhr morgens trafen wir uns am Hafen Unterägeri Zentrum. Von dort aus starteten wir mit 26 munteren und mehr oder weniger zu alllem bereiten Männern (und Frauen) unsere grosse Überfahrt. Auf der Reise lauerten uns einige Gefahren auf. So wurde zum Beispiel unser Barde in einem heftigen Zweikampf gegen den berüchtigten Pfosten im Zug seiner armen Gitarre beraubt, welche leider enthauptet wurde. In einem schweren Sturm, in dem unsere Mannschaft von der einen Bordseite zur anderen geschleudert wurde, kenterte unser Boot und wir ruderten so gut es ging (wie im Hafen gelernt) und so schnell wie möglich an Land. Wir wanderten stundenlang in der Hitze und mit knappen Wasservorräten am anderen Ufer bis wir schliesslich mit grosser Erleichterung eine Wasserstelle fanden. Frisch gestärkt wanderten wir, schwitzten Bäche in der Sonne und kamen schliesslich in Hageslaag an. Dort wurden wir von den Einwohnern beinahe freundlich begrüsst, und zu einem Bankett eingeladen, wo sogar der Barde mitessen durfte und nicht an den Baum gebunden ward. Am späteren Abend errichteten wir den Grundstein für unser Dorf mit Zelten, einer Feuerstelle, einer Wasserstelle und natürlich dem Lieblingsort jedes Pfaders: die Hochschissi mit Panoramaausblick! Nach einer gemütlichen Singrunde am Lagerfeuer gingen wir zu Bett (oder zu Schlafsack). Vielen Dank an unsere Kombüse für den feinen Vanille- Schokoladepudding. 

Bordlogbuch Tag 1:
2 laute und kurze Pfiffe erschallen über den Platz und alle schrecken aus dem Schlaf (ausser die Sattler, die sind eh schon wach und am Lagerfeuer) und rennen zu den Wikingeroberhäuptern. Uns wurde erklärt, dass jedes Fähndlein welches als erstes am Morgen bei den Leitern sei, Geld für Lagerbauten bekomme, was ausgeschlafene TN's natürlich nicht besonders fördert. Nach einem feinem Z'Morge und einem geleerten Nutellatopf machten wir uns daran, das Esszelt aufzustellen. Auch wenn wir viel Mühe damit hatten, die Seile an den richtigen Orten zu treffen und durchzuziehen, Simba fast von der Halterungskonstruktion erschlagen wurde (Simba ist ein Leiter, keine Angst) und das Zelt jetzt gefühlte ein Meter zwanzig hoch ist, sind wir froh, dass wir jetzt einen Schattenunterstand haben. Zu Mittag assen wir Knöpfli mit Wurst und Bohnen. (Vielen Dank für den duftlichen Beitrag von Frodo). Um zu beweisen, dass wir wahrlich gute Wikinger sind spielten wir am Nachmittag ein "Kamikaze" und das Bombenspiel. In der Zwischenzeit spannen die Leiter das Esszelt von neuem, damit es auf normaler Höhe steht. Schlussendlich haben wir noch die Tische und Bänke aufgebaut. Die Rundbünde für die Tische und Bänke wurden von Simba auf Reissfestigkeit überprüft und danach durften wir ein feines Znacht in Form von Birchermüesli, Milchreis, Käse und Fleisch geniessen!